Stufen Erleuchtung

In 17 Stufen die Erleuchtung erreichen

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Nicole S. Ranke
Nicole S. Ranke
Life-Coach
Lesezeit: 23 Minuten

Auf dem Pfad der Erleuchtung

Die 17 Stufen auf dem Pfad der Erleuchtung. Welche verschiedenen Schritte erlebst du auf deinem Weg zu Samadhi im Erleuchtungsprozess? 

In diesem Artikel erkläre ich dir den Pfad der Erleuchtung, den jede Seele geht. Vom Anfang, wenn die Seele die Trennung aus der Urseele erfährt, bis zu ihrer Rückkehr durch die Erleuchtung und die damit zusammenhängenden Bewusstseinserweiterungen.

Stufen der Erleuchtung - was ist Erleuchung

Kann man die Erleuchtung erreichen?

Wenn du dich fragst, ob und wie du die Erleuchtung erreichen kannst, dann tauchen in diesem Zusammenhang viele weitere Fragen auf. Zum Beispiel, woran man denn eigentlich erkennt, ob man wirklich erleuchtet ist oder ob es nur ein vorübergehender Erleuchtungszustand ist.

In diesem Abschnitt beantworte ich dir diese Fragen und sage dir darüber hinaus auch, ob und wann du einen Erleuchteten erkennen kannst, wenn er dir begegnet.

Die Erleuchtung wird auch universelles Bewusstsein genannt und ist mit dem göttlichen Bewusstsein leicht zu verwechseln. Jemand, der beides noch nicht erreicht hat, kommt es so vor, als sei diese Stufe des universellen Bewusstseins schon die höchste spirituelle Ebene, die man erreichen kann. Aber dem ist nicht so. Da gibt es feine Unterschiede. Die werden jedoch meist erst wichtig, wenn du selbst, nach einem Erleuchtungserlebnis deinen Zustand beurteilen willst, weil du versuchst zu verstehen, was gerade geschehen ist.

Es gibt ganz klare Stufen und Signale, woran man erkennt, ob es schon die Erleuchtung ist, also das Erreichen des universellen oder des göttlichen Bewusstseins oder auch erst ein kosmisches Erlebnis, was dir noch einige Zeit vor der Erleuchtung widerfährt. Doch mehr dazu später in diesem Artikel. 

Ich werde der Einfachheit halber von dem Schüler und in Folge von er sprechen. Wohlwissend, dass genauso Frauen wie Männer die Erleuchtung erlangen. Angeblich erlangen Frauen schneller die Erleuchtung. Allerdings reden sie seltener darüber, was den Eindruck erwecken kann, dass es mehr männliche wahre Meister gibt. Ich selbst bin ja eine Frau und erlangte das kosmische und das universelle Bewusstsein 1999. Den Satori-Prozess durchlief ich bis zum Schluss genauso, wie ich ihn dir weiter unten beschreibe. Danach erst fand ich Schriften dazu von Rudolph Steiner, der diesen Prozess genauso beschrieb, wie ich ihn erlebt hatte. Ebenso habe ich einige kennengelernt, die diesen Prozess anfänglich erlebten, aber nicht vollständig abgeschlossen haben. Sie sind also irgendwo hängen blieben und haben somit den Kreislauf der Wiedergeburt nicht abgeschlossen. Bei mir lief dieser Prozess vollständig durch Satori fließend ins göttliche Bewusstsein und wird auch noch über meinen Tod hinaus andauern, bis das göttliche Bewusstsein ganz erreicht wird. Doch dazu später mehr Details.

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Die 17 Stufen der Erleuchtung

Ich teile jetzt mal die Stufen der Erleuchtung etwas grob ein, man könnte das noch weiter ausführen, doch das ginge mir dann für diesen Artikel zu weit. Vielleicht mache ich dazu später noch mal einen separaten. Denn auch die Stufen weiter vorher, bevor die Erleuchtung anfängt, sind ja auch schon interessant. Aber meiner Meinung nach gibt es dazu schon sehr viel zu lesen, was gut ist. Während ich echtes tiefgreifendes Wissen über die Phasen der Erleuchtung vermisst habe.

  1. Die kleine Seele fühlt sich von der großen Urseele abgespalten und findet sich im Universum wieder. Dort wird es sich langsam seiner Trennung bewusst. Das ist der Beginn des Karmas, wo die kleine Seele die Projektionen der anderen als seine Wahrheit aufnimmt, um sich nicht mehr allein und wertlos zu fühlen.

  2. Die kleine Seele inkarniert auf Ebenen und in halbmaterielle Dimensionen. Das Ego wird stärker und das Ich entwickelt sich. Sie verstrickt sich mit anderen Seelen.

  3. Die Seele beginnt den Inkarnationszyklus auf der Erde. Noch hat sie nicht viel Karma und somit auch oft Glück. Selbst wenn sie tötet oder "Unrecht tut", scheint das wenig Folgen zu haben.

  4. Im Laufe der Zeit verstrickt sich die Seele immer weiter in Glaubenssätze, Urteile, Abspaltungen, verdrängten Gefühlen und auch in magischen Strukturen. Die materielle Matrix hält sie eng fest. Probleme scheinen nicht lösbar zu sein. Es wird nur symptomatisch gearbeitet.

  5. Die mittelalterliche Seele ist es leid, sich selbst nicht mehr zu fühlen, weil sie so stark in Verhaftungen und Besetzungen feststeckt und möchte den Rückweg antreten. Das ist der entscheidende Wendepunkt der Seele. Doch noch ist es nicht möglich, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Es wird zwar schon viel über Spirituelles geredet und gelesen, aber die Illusionen sind noch groß. Das Ego urteilt, spaltet und projiziert.

  6. Mit der Erkenntnis, dass das Ego immer noch stark verhaftet ist, wird das Bewusstsein langsam geschärft. Bestenfalls beginnt der Mensch nun das Göttliche nicht mehr nur im Außen zu suchen, sondern im Inneren. Meditation und Kontemplation sind hier wichtige Schlüssel auf dem Weg zu mehr Selbsterkenntnis.

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  7. Durch die Introspektion wird sich der Mensch bewusster, wer er alles nicht ist und die Desillusionierung beginnt. Vorstellungen davon, wie die Welt zu sein hat, lösen sich langsam, in vorerst noch kleinen Anteilen, auf. Alte Emotionen und unverarbeitete Traumen tauchen auf und erschweren das Sitzen in Stille. Der Schüler erträgt die Intensität der aufsteigenden unerlösten Anteile nicht und flüchtet immer wieder in Ablenkungen. Doch das Karma ist stark und konfrontiert den Schüler immer wieder damit, dass sich die Probleme nicht von alleine lösen. Manifestationen realisieren sich schneller. Was gedacht wird, erfüllt sich schon bald.

  8. Der Mensch erkennt, dass er in einem Kreislauf von Leid in der Matrix gefangen ist und entscheidet sich, Disziplin zu lernen und den Weg der Erleuchtung klarer zu gehen. Die Buddhisten nennen diese Welt der illusionären Anhaftung auch Maya. Wenn dem Schüler klar wird, dass er in einer Scheinwelt lebt, genau wie alle anderen Menschen in einer Illusion leben. Beginnt die Sehnsucht nach der Wahrheit größer zu werden. Regelmäßige Meditation, geistiges Heilarbeiten, sowie sitzen in Stille klären den Geist und lassen anhaftende Gedanken gehen. Der Schüler fängt an ganz bewusst die scheinbaren Vorteile der magischen Verstrickungen aufzugeben und beginnt, seine magische Vergangenheit zu lösen. Viele verstricken sich hier aber erneut, indem sie sich verhafteten Lehrern / Gurus anschließen, die nur vorgeben erleuchtet oder sehr weit in ihrer Bewusstseinsentwicklung zu sein und werden in das karmische Weltbild des vermeintlichen Meisters verstrickt.

  9. Der Schüler erkennt, dass er noch genauer hinschauen muss, um sich von der Illusion der Welt zu befreien und der Wunsch wird noch größer Samadhi erlangen zu wollen. Es scheint, als wird der Weg des Schülers immer schmaler. Immer mehr Orientierungspunkte fallen weg auf dem Weg zur Erleuchtung. Je tiefer er in die Wahrheit seines wahren Selbst eintaucht, desto mehr geht ihm an realen Orientierungspunkten im Außen verloren. Viele Schüler verlieren hier den Weg und haften sich lieber erneut wieder einer Religion, Sekte oder der Esoterik an. Sie nutzen Mudras, Mantren, Räucherwerk und ein Übermaß an Intellektualisierung, um vor den auftauchenden inneren Dämonen zu flüchten, anstatt sich der Angst zu stellen. Wenn der Adept keine Selbstdisziplin lernt und nicht versteht, dass alle Transformation von ihm ausgeht, indem er sich selbst reflektiert, kann sein Weg sich über viele Umwege um noch sehr viele Inkarnationen weiter verlängern.

  10. Aber auch hier können schon erste Erleuchtungserfahrungen beginnen, die in Form von Erkenntnissen / Geistesblitzen auftauchen. Während der Meditation kann der Zustand von Transzendenz und Einssein entstehen. Der mal mehr und mal weniger lange bleibt. Jedoch fällt der Schüler immer wieder zurück in die Illusion der Welt / Maya. Auch kann es sein, dass er das Gefühl hat, dass ein Licht von oben in sein Scheitelchakra scheint und ihn von innen her "erleuchtet". Was dann Tagelang das Gefühl des Einsseins mit allen Wesen mit sich bringen kann. Allerdings vergeht das wieder und er fällt auch hier zurück in seine vorhandenen Verhaftungen. Diese Erleuchtungszustände sind also eine Art Vorbereitung des Universums auf die tatsächliche Erleuchtung, die aber sich wieder auflösen. Viele die das erleben, denken, sie wären erleuchtet und merken nicht, dass sie es nicht sind. Die vielen Vernebelungen halten sie noch gefangen in den Täuschungen des Geistes. Wer hier schon ein spiritueller Meister sein möchte und nicht erkennt, dass er das kosmische Bewusstsein noch nicht erreicht hat, wird ein Lehrer mit großem Ego und seine Schüler abhängig machen. Die allermeisten selbsternannten spirituellen Meister befinden sich hier in diesem Abschnitt.

  11. Schüler heißt im Latein auch Aspirant und meint einen spirituell suchenden Menschen. Sein Ziel ist die Befreiung von allen weltlichen Illusionen. Und je weiter er die spirituelle Suche fortsetzt, desto größer wird die Desillusionierung, was auch einiges an Angst, Einsamkeit und Frustration freisetzt. Viele Suchenden d

    urchwandern so tiefe Täler der Dunkelheit. Hier spricht man von der dunklen Nacht der Seele. Eine spirituelle Krise. Falls du dich gerade meinst dort zu befinden, dann schau dir dazu das untenstehende Video dazu an "Die dunkle Nacht der Seele überwinden".

  12. Erst an der Stelle, wo der spirituell Suchende anfängt auch die Vorstellung von Dunkelheit und Licht, Täter und Opfer, Glück und Unglück aufzugeben, genau wie alle Erwartungshaltungen, was ein erleuchteter Zustand genau bedeutet, fängt er noch tiefer an, sich in den heilenden Transformationsprozess fallen zu lassen und der Erleuchtungsprozess beginnt hier richtig.

  13. Der Schüler zieht sich mehr und mehr aus dem heraus, was Anhaftungen, Süchte und materielles Streben betrifft. Er meditiert lange und und stellt sich seinen Ängsten. Es scheint, als würde er langsam durch eine Art Tor der Erleuchtung geführt, wo rechts und links jeweils zwei Sphinxen sitzen, die wir Torwächter ihn prüfen, ob er denn schon bereit ist. Er wird geprüft, ob er wirklich reif ist, alles loszulassen, was er liebt und woran er noch hängt. Auch hier bleiben viele lange Zeit hängen. Denn mit jedem Loslassen, wird die Aufgabe noch größer, was er bereit ist, gehen zu lassen. Doch genau dieser Prozess ist entscheidend darüber, ob er das kosmische Bewusstsein erlangen wird oder sich weiter im Kreislauf der Matrix bewegen wird. Das ist der ganz große Transformationsprozess des Egos. Wenn er alles gehen lässt und bereit ist so anzunehmen, wie es ist, ohne seine eigenen Illusionen mit hineinzuweben, die er gelernt hat, dann erlebt er vielleicht sogar die tatsächliche Erleuchtung.

  14. Diese reale Erleuchtung geschieht dieses Mal nicht von außen wie ein Licht, was von oben ihn erleuchtet, sondern umgekehrt, dass dieses Licht von seinen Chakren ausgeht und ungehindert die Kundalini aufsteigt bis sie durch sein Scheitelchakra über seinem Kopf aufgeht wie ein Lotus, der sich mit dem Licht des Universums vereint. Wie in einem Liebesakt, vereinigt er sich mit der Kraft des Seins und es verwandelt ihn für immer. Nichts ist mehr danach wie zuvor. Dieser Liebesakt mit der Schöpfung wiederholt sich einige Male. Danach erlebt der Erleuchtete eine völlige Neustrukturierung seiner Energien.

  15. Diese Neustrukturierung nennt man Satori. Diese Zustände gehen mit großer Verwirrung einher. Schwindel ist auch ein Satori-Symptom. Er fühlt sich ein wenig so, als wäre er verrückt geworden. Mit einem Schlag erkennt er die Welt, wie sie wirklich ist. Alles offenbart sich ihm. Dimension für Dimension. Ebene für Ebene. Er verfällt in ein kosmisches Lachen. Dieses Lachen kann tagelang andauern. Der wirklich Erwachte lacht über all die Illusionen, die er plötzlich erkannt hat und darüber, dass er und alle anderen daran glauben und sich so anstrengen für etwas, was es nicht gibt. Der nun Erleuchtete fühlt sich schlagartig befreit. Aber auch etwas beunruhigt, weil er sich verrückt fühlt, ohne verrückt geworden zu sein. Hier gibt es auch einige, die hier stecken bleiben oder wieder zurück fallen, weil sie vor Angst wieder die Kontrolle zurückerlangen wollen und erneut anhaften am Ego. Denn dies ist erst der Beginn einer tief gehenden Egotransformation. Sogar das biologische System verändert sich. Die Chakren verschmelzen zu einem Strahl. Ab da kann man manchmal sehen, dass der Erleuchtete tatsächlich von innen her leuchtet. Um seinen Kopf herum erscheint manch einem Sensitiven ein heller Schein, wenn er den Erleuchteten anschaut. Ab diesem Augenblick kann er erst andere Erleuchtete erkennen, denn der Schleier der Illusion ist hier gebrochen. Es klingt vielleicht etwas unglaubwürdig. Doch die meisten Erleuchteten erleben hier, dass sich andere Erleuchtete sich ihnen auf einer inneren Bewusstseinsebene vorstellen und Kontakt aufnehmen. Und er wird sich wundern, wer tatsächlich erleuchtet ist und wer nicht. Denn alle Erleuchteten haben einen nun ähnlichen Auftrag, solange sie noch mit der materiellen Ebene verbunden sind, möchten sie andere Wesen in den Erleuchtungsprozess begleiten. Hier beginnt also die Neustrukturierung der Energien und die Transformation des Egos. Es ist aber noch nicht das Ende des spirituellen Entwicklungszykluses. Denn diesen Zustand erreicht man schon, wenn man zwischen 72 und 75 % Klarheit erlangt hat. Man könnte hier auch von Lichtwerdung sprechen. Damit bin ich aber sehr vorsichtig, denn das luziferische Licht ist für Unerleuchtete leicht zu verwechseln mit dem göttlichen Licht, was auch Dunkelheit beinhaltet und nichts ausschließt. Deshalb mag ich mehr von Klarheit oder Freiheit sprechen, obwohl es auch eine Lichtwerdung ist. Doch sei vorsichtig, das meiste Licht in der Esoterik ist luziferisches Licht und ein Zeichen von Magie und starker Anhaftung. Sogar ein magischer Meister, der dich verführt, kann leuchten. Sein Licht unterscheidet sich nur für einen tief Eingeweihten von dem göttlichen Licht. Besser orientieren kannst du dich an dem Begriff Klarheit und Freiheit von Anhaftungen.

  16. Hat sich der nun Erleuchtete auf den Satori-Prozess auch ganz eingelassen und in die göttliche Schöpfung größtenteils eingelassen, beginnt hier eigentlich erst so richtig der spirituelle Entfaltungsprozess. Wenn ich dir sage, dass dieser Zustand bei 72 - 75 % Klarheit erreicht wird und maximal 85 % auf Erden erreicht werden kann. Dann kannst du dir vorstellen, dass der Teil, der noch nicht völlig transformiert ist noch viel Schatten und Ego-Anteile haben kann. Und jedes Prozent mehr ist schwieriger zu erreichen als 70 % insgesamt. Denn der Widerstand der Matrix wächst mit dem Voranschreiten der Befreiung aus der Matrix. Warum ist das so? Weil alles an Kraft, was zuvor auf 70 % Ego verteilt war, sich nun mit aller Kraft auf den Rest verteilt. Zudem leistet die Materie und die Matrix ebenfalls Widerstand. Zudem ist es nicht mehr ganz so einfach, als Erleuchteter weiter zu leben. Denn du erkennst nun ja auch die Illusionen der anderen und findest kaum noch Austausch mit anderen. Zudem läuft die Energiespirale des Materiellen genau entgegengesetzt zu der freien Energiespirale, die befreit aus der Matrix und damit auch der Welt herausfließt. Bei ca. 83 % "göttlicher Lichtwerdung" / also Klarheit beginnt das "göttliche Bewusstsein". Doch um dort hinzugelangen braucht es meist viele Jahrzehnte, wenn es überhaupt gelingt, denn der Weg dorthin ist steinig. Man ist sich uneinig, was als Erleuchtung schon benannt wird. Manche buddhistischen Schüler, wie auch Suchende auf dem spirituellen Weg denken, dass Erleuchtung erst die 100 % Lichtwerdung sei. Doch die ist auf Erden nicht erreichbar. Noch nie hat jemand diesen Zustand erlangt. Auch ist noch kein Gottes Sohn oder ähnliches mit 100 % Licht geboren worden. Mehr als 85 % sind hier nicht lebbar. Der Tod wäre die Folge, wenn man zu weit darüber kommt. Denn die Erde hat einen eigenen Entwicklungszustand und wir sind als körpergebundene Wesen mit der Erde auch eins. Es gibt so viele Mythen über die Erleuchtung. Weil eben nur sehr wenige über 80 % gekommen sind. Das ist aber möglich, wenn du das Erreichen des kosmischen oder universellen Bewusstseins nicht als Endpunkt betrachtest und weiter achtsam mit deinen inneren Schatten-Anteilen bleibst. 

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Von dem Moment an, wo der Satori-Zustand nun in ein universelles Bewusstsein übergegangen, was der Urgrund oder Buddha-Natur auch bezeichnet wird, ist der Inkarnationszyklus beendet. Das Nirwana oder auch Nirvana ist erreicht. Nirvana ist ein Begriff aus dem buddhistischen und meint den Austritt aus dem Samsara, dem langen Leidens-Kreislauf von ständigen Wiedergeburten (Reinkarnationen). 

Obwohl noch nicht volle Entfaltung und volle Klarheit erlangt wurde, ist dieser Leidenskreislauf beendet. Manche entscheiden sich, trotzdem nach dem Tod wieder zu inkarnieren, um noch mehr Ego aufzulösen. Doch dies ist ab einem bestimmten Erleuchtungsgrad nicht mehr in einem Körper möglich, weswegen er dann in mehrere Körper inkarniert, die nun versuchen in Anteilen die noch vorhandenen Blockaden aufzulösen. Das ist allerdings nicht so einfach, weil sich diese verschiedenen Inkarnationen nicht immer bewusst sind, wer sie wirklich sind aufgrund der Teilung.

Einfacher ist es also direkt noch im selben Leben nach der Erleuchtung das göttliche Bewusstsein anzustreben und so weit wie möglich zu vervollkommnen. Auch wenn dies Schritt für Schritt immer schwieriger wird.

Die 17. Stufe ist also die Stufe der göttlichen Bewusstwerdung. Diese Stufe kann sehr lange dauern und vollzieht sich über Jahrzehnte bis zum Tod. Der Erleuchtete entwickelt sich zu einem wirklich großen Meister und fließt immer mehr in das göttliche Bewusstsein. Ihm wird klar, dass er alles ist. Täter, Opfer, Retter, Helfer nur Teile eines Dramas sind. Dass Krieg und Liebe zum Leben gehören. Nun wird er auch den Rückzug beenden und seine Erkenntnisse in die Welt tragen. Vielleicht muss er / sie nun auch lernen, Anteile zu leben, die er bisher nicht gelebt hat, um sie zu vervollständigen. Natürlich gibt es hier kein Muss. Aber wenn er das göttliche Sein ganz erleben möchte, dann legt er alle Dogmen Stück für Stück ab. Ab diesem Moment hört er vielleicht auch auf in Askese oder in Stille zu leben. 

Er braucht keine Meditation mehr und muss weniger häufig an sich arbeiten, um sich selbst wahrzunehmen. Er sieht die Welt von innen nach außen. Und nicht umgekehrt. Was ein wichtiges Zeichen eines wahrhaftig Erwachten ist.

Für einen Schüler, der noch am Anfang steht, ist dieser Meister oft nicht als echter großer Meister zu erkennen, weil er vielleicht blöde Scherze über sich macht und über die Lügen der Welt lacht. Er scheint kaum noch Begrenzungen zu haben und seine Persönlichkeit ist nicht mehr einzuordnen. Denn er hat fast alles an klarer Individualität verloren, je weiter der Prozess geht. 

Viele haben ein unrealistisches Bild von einem erleuchteten Meister, wie er zu sein hat. Somit erkennen die Wenigsten einen Buddha, wenn er vor ihnen steht. Im Gegenteil, da er in keine Schublade mehr passt, finden viele den erleuchteten Menschen eher komisch oder empfinden ihn als absonderlich. Denn es bereitet vielen großes Unbehagen, wenn jemand nicht mehr in der Matrix funkt.

Typische Symptome der Erleuchtung

Für die Erleuchtung gibt es keine klaren Symptome, die unverwechselbar wären. Für Satori schon, wie ich dir gleich weiter unten beschreibe. Wenn du aber wissen möchtest, welche Zeichen es gibt für einen Erleuchteten, das kann man schon eher beschreiben.

Interessieren dich diese Zeichen, woran du einen Erleuchteten erkennen kannst? Dann schau dir den dazugehörigen Blog-Artikel an “Samadhi - die Erleuchtung”. In dem gleich folgenden Artikel: Samadhi, die Erleuchtung, beschreibe ich ausführlich Zeichen eines erleuchteten Menschen.

Blog-Aritkel: Samadhi - Die Erleuchtung

Stufen der Erleuchtung

Zeichen von Satori - Zustand nach der Erleuchtung

Von dem Moment an, wo der Satori-Zustand nun in ein universelles Bewusstsein übergegangen ist, was auch als Urgrund oder Buddha-Natur bezeichnet wird, ist der Inkarnationszyklus beendet. Das Nirwana oder auch Nirvana ist erreicht. Nirvana ist ein Begriff aus dem Buddhismus und meint den Austritt aus dem Samsara, dem langen Leidens-Kreislauf von ständigen Wiedergeburten (Reinkarnationen). 

Obwohl noch nicht volle Entfaltung und volle Klarheit erlangt wurde, ist dieser Leidenskreislauf beendet. Manche entscheiden sich, trotzdem nach dem Tod wieder zu inkarnieren, um noch mehr Ego aufzulösen. Doch dies ist ab einem bestimmten Erleuchtungsgrad nicht mehr in einem Körper möglich, weswegen er dann in mehrere Körper inkarniert, die nun versuchen in Anteilen die noch vorhandenen Blockaden aufzulösen. Das ist allerdings nicht so einfach, weil sich diese verschiedenen Inkarnationen aufgrund der Teilung nicht immer bewusst sind, wer sie wirklich sind.

Einfacher ist es also, direkt nach der Erleuchtung noch im selben Leben das göttliche Bewusstsein anzustreben und so weit wie möglich zu vervollkommnen. Auch wenn dies Schritt für Schritt immer schwieriger wird.

Die 17. Stufe ist also der Schritt in die göttliche Bewusstwerdung. Diese Stufe kann sehr lange dauern und vollzieht sich über Jahrzehnte bis zum Tod und noch darüber hinaus. Der Erleuchtete entwickelt sich zu einem wirklich großen Meister und fließt immer mehr in das göttliche Bewusstsein. Ihm wird klar, dass er alles ist. Dass Täter, Opfer, Retter, Helfer nur Teile eines Dramas sind. Dass Krieg und Liebe zum Leben gehören. Nun wird er auch den Rückzug beenden und seine Erkenntnisse in die Welt tragen. Vielleicht muss er nun auch lernen, Anteile zu leben, die er bisher nicht gelebt hat, um sie zu vervollständigen. Natürlich gibt es hier kein Muss. Aber wenn er das göttliche Sein ganz erleben möchte, dann legt er alle Dogmen Stück für Stück ab. Ab diesem Moment hört er vielleicht auch auf, in Askese oder in Stille zu leben. 

Er braucht keine Meditation mehr und muss weniger häufig an sich arbeiten, um sich selbst wahrzunehmen. Er sieht die Welt von innen nach außen. Und nicht umgekehrt. Dies ist ein wichtiges Zeichen eines wahrhaftig Erwachten.

Für einen Schüler, der noch am Anfang steht, ist dieser Meister oft nicht als echter großer erleuchteter Meister zu erkennen, weil er vielleicht blöde Scherze über sich macht und über die Lügen der Welt lacht. Er scheint kaum noch Begrenzungen zu haben und seine Persönlichkeit ist nicht mehr einzuordnen. Er hat fast alles an klarer Individualität verloren, je weiter der Prozess geht. 

Stufen der Erleuchtung

Wie kannst du die Erleuchtung erlangen?

Ich habe dir ja versprochen, dass ich dir noch verrate, wie du die Erleuchtung erlangen kannst. Im Folgenden erfährst du von mir, worauf du achten solltest und wie der schnellste Weg zur Erleuchtung führt:

  • Der erste wichtigste Schritt auf dem Weg der Erleuchtung ist: Lerne Selbstdisziplin. Ohne Disziplin beginnst du immer wieder von vorn.

  • Gib den Willen auf, Erleuchtung erlangen zu “wollen”. Denn jedes unbedingte Wollen ist eine Anhaftung, die dich blockiert.

  • Gib alle Vor-Stellungen auf, was Erleuchtung ist. Vergiß alles, was du darüber gehört und gelesen hast. Du wirst es vermutlich wissen, wenn du es wirklich erlebst. Solange du dich fragst, was es ist, war es das noch nicht. Vergiss nicht: Das Wort “Vorstellung” heißt so, weil du etwas vor die Wirklichkeit gestellt hast. Somit kannst du die Wahrheit nicht erkennen. Eine Vorstellung ist immer eine Illusion und gehört zu Maya.

  • Lass alles los, Stück für Stück. Aber nicht krampfhaft. Lerne Geduld. Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Alles braucht seine Zeit, selbst wenn du schon mit diesen Tipps auf dem direktesten Weg zu Samadhi bist. Innere Erleuchtung, also der wahre universelle Bewusstseinszustand dauert eine Weile, bis man ihn erreicht und dann auch wirklich integriert hat. Wenn es zu schnell ginge, würdest du das energetisch und körperlich nicht verkraften. 

  • Meditiere viel. Suche dir eine wirklich gute Technik dafür. Es gibt ein paar Anfängertechniken, die man besser wieder ablegt. Wie z. B. die geführte Meditation. Das ist für den Anfang gut. Dann aber solltest du dir stille Meditationstechniken suchen. Ich habe damals eine von oben empfangen, die dazu führte, dass ich innerhalb weniger Monate nach Beginn mit dieser Meditations-Formel die Erleuchtung erlebte. Lade dir gerne meine Anleitung zu dieser besonderen Meditations-Formel jetzt hier kostenlos herunter:

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  • Reinkarnationstherapie/Heilreise ist sehr effektiv, dein altes Karma aufzulösen. Ich begleite meine Schüler mit Gesprächen, die die Selbsterkenntnis fördern (Satsang) und anschließend in eine Tiefenentspannung, wo wir in einer Heilreise alte Anhaftungen in Form von Seelenverträgen, Schuld, Scham, Ängsten, Traumen, Magien und anderen Verstrickungen wie innere Verbote, Fremdenergien und Flüche auflösen. Das ist ein echter Turbo in der spirituellen Entwicklung und beschleunigt das Erkennen, wer du wirklich bist. Gleichzeitig gelingt das Lösen aus der Identifikation leichter. Denn du erkennst nach und nach, was du alles nicht bist. Du erlebst dich als unendliche Wesenheit im unbegrenzten Raum der Möglichkeiten. Nicht getrennt, sondern verbunden mit allem. Du erkennst nicht nur deine Selbstliebe, sondern auch, dass du jederzeit vom Universum/Gott und allen Wesen geliebt wirst und alle gleichermaßen liebst. 

Mehr über Reinkarnationstherapie!
  • Überwinde die Vorstellung, dass du eine Aufgabe hast oder für jemanden wichtig sein solltest. Dieser Wunsch nach einer Berufung oder Lebensaufgabe kettet dich an dunkle Mächte. Genauso verhält es sich mit dem Wunsch nach Anerkennung.

  • Steige aus dem Drama-Dreieck aus Retter, Täter und Opfer aus.

  • Mache deine spirituelle Praxis zu einer alltäglichen Übung. Denke daran, nach der Erleuchtung folgt “Kartoffeln schälen, Müll rausbringen etc.”. 

  • Vergiss nicht, dass du nichts weißt und ständig lernst.

  • Betrachte jeden als deinen Meister, besonders deine Feinde. Sie spiegeln dir ungeliebte Anteile, die um Liebe betteln.

Stufen der Erleuchtung

Das Leben eines Erleuchteten

Das Leben eines Erleuchteten ist ein gelebter spiritueller Alltag, der aus Kartoffel schälen, Müll rausbringen, essen, schlafen und weitere spirituelle Arbeit an sich selbst beinhaltet. Also völlig unspektakulär. Genau wie der Alltag eines jeden anderen Menschen begeht er den Tag. Aber doch deutlich bewusster. 

Der Unterschied zum Unerleuchteten ist der, dass er bei allem, was er erlebt, in seiner Präsenz ist. Er weiß um die Illusionen des Geistes und nimmt die Bilder des Monkey-Mind nicht mehr so ernst.

Der Erleuchtete meditiert, um die immer wieder anfallenden wirren Gedanken, die auch noch sein Monkey-Mind hervorbringt, zu ordnen.

Manche glauben ja, dass ein Erleuchteter nicht mehr leidet und ständig in Freude lebt. Dem ist nicht so. Jedenfalls nicht, wenn er das göttliche Bewusstsein noch nicht vollständig entfaltet hat. Und das ist, wie schon beschrieben, als Mensch nicht möglich. Er kann lediglich so weit, wie es die Materie und sein Körper zulässt, den Samadhi-Zustand entfalten. Seine Schwingungsfrequenz erhöht sich unaufhörlich.

Darauf reagieren auch andere Menschen intuitiv. Wenn ein erleuchteter Mensch an dich denkt oder du in seiner Nähe bist, dann kann es sein, dass:

  • du plötzliche Heilung oder Linderung erlebst

  • dir besondere  Erkenntnisse zuteil werden

  • dein bisher verdrängtes Problem nach oben kommt

  • du starke Liebe empfindest

  • du Ablehnung, Angst oder Wut empfindest, weil er in dir Prozesse auslöst, die du bisher gut verdrängt hast, und du dich noch nicht bereit fühlst, die volle Verantwortung für dein Problem zu übernehmen

  • du deine inneren unerlösten Anteile auf ihn projizierst

  • du ihm unendlich vertraust

  • du anfängst zu weinen

  • ihm plötzlich alles erzählst, was du nie jemandem anvertraut hast

  • du Freude und Leichtigkeit empfindest 

Wie du siehst, sind das sehr gegensätzliche und extreme Reaktionen. Viele denken, die Begegnung mit einem Buddha wäre nur positiv. Das richtet sich danach, wie nah er/sie dir kam und wie geklärt du selbst schon bist.

Deshalb sei bitte vorsichtig mit der Beurteilung deiner Reaktionen. Denn auch Angst und Wut sind für dich eine Chance, deine alten Verletzungen nun klarer zu sehen und zu heilen. Die Ursache dafür liegt in dir selbst.

Stufen der Erleuchtung - Liste Erleuchteter

Liste erleuchteter Menschen

Eine Liste erleuchteter Menschen gibt es nicht. Und wenn es sie gäbe, könnte dir niemand garantieren, ob jemand auch wirklich erleuchtet ist oder ob er es nur vorgibt oder sogar selbst glaubt, obwohl es nicht so ist.

Man sagt zwar, dass man es weiß, wenn man erleuchtet ist. Das stimmt auch für die wahrhaftigen Erleuchteten. Doch die, die es glauben und es nicht sind, glauben es ja auch. Letztendlich ist es auch nicht so wichtig. Wenn du einem spirituellen Lehrer vertraust und das Gefühl hast, dass er frei von Magie, Macht und Übergriff ist, dann ist dieser Guru oder Meister vielleicht richtig für dich im Moment.

Der erleuchtete Meister begegnet dir, wenn du soweit bist. Denn du benötigst dafür eine gewisse Reife, sonst kannst du das Geschenk gar nicht annehmen.

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Möchtest du mehr über Heilreisen erfahren, wie sie funktionieren, dann lies dir den Artikel dazu durch. Dann schau dir gerne den folgenden Artikel über Reinkarnationstherapie an.

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Wenn du wissen möchtest, was andere über die Begleitung auf dem spirituellen Weg durch Nicole Susann Ranke sagen, dann schau dir hier unten die Erfahrungsberichte dazu an.

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