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Eine starke „Loslass-Technik“ aus meiner Praxis

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Nicole S. Ranke
Nicole S. Ranke
Life-Coach
Lesezeit: 6 Minuten

Heute möchte ich dir eine starke Technik zeigen, mit der Loslassen garantiert gelingt!

Ich erkläre dir, was Loslassen ist und wie du lernst,

ganz bewusst den Prozess des Loslassens zu steuern!

Du möchtest etwas loslassen und das Loslassen fällt dir im Moment total schwer? Was immer du auch loslassen möchtest, es gibt immer einen Weg, um sich von Altlasten zu lösen. Woran hältst du fest?

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  • Ein Gedanke, eine Angst, ein wiederkehrendes Bild?

  • Eine gefühlte Schuld?

  • Eine alte, unverarbeitete Liebe oder Partnerschaft?

  • Der Verlust eines Menschen oder einer bestimmten Situation, die dir nicht aus dem Kopf geht?

  • Ein Widerstand gegen etwas, was aber gut für dich wäre?

  • Deine Dualseele oder ein anderer Seelenverwandter?

  • Oder einfach nur die Kontrolle, um in Hingabe zu gehen mit dem Leben oder deiner Liebesbeziehung?

All das können Punkte sein, an denen du noch „hängst“ und dich deshalb seit dem im Kreis drehst. Du schleppst die Vergangenheit mit und das Glück, die Freude und das Heute bekommen zu wenig Raum.

Was du tun kannst, erkläre ich dir in dem Artikel schriftlich und in dem Video direkt mit einem Beispiel.

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Warum ist es so wichtig, dass wir das Loslassen lernen?

Um glücklich zu werden, ist es wichtig, sich von Ballast zu befreien.

Das hast du sicherlich auch schon oft gehört, oder?

Wer die Hände und den Kopf voll hat, kann nichts anpacken oder lenken.

Das gilt für dein Leben genauso wie für deine zwischenmenschlichen Beziehungen.

Und? Funktioniert das Loslassen bei dir?

Manchmal halten wir einen Menschen fest und beschweren ihn und uns selbst damit. Somit stehen wir unserem Glück selbst im Weg.

Wir verhindern genau das, was wir uns so sehr wünschen, weil wir verkrampft sind und unsere Angst uns blockiert.

Vor allen Dingen, wenn es aus irgendwelchen Gründen mit diesem Menschen keine gemeinsame Zukunft, keinen gemeinsamen Weg geben kann, ist es so wichtig, ihn und unsere Erwartungshaltung loszulassen.

Auch, um in unsere Selbstverantwortung zu treten, um ein selbstbewusster und starker Mensch zu werden, ist es wichtig, dass wir uns auf uns selbst konzentrieren können.

Um unsere innere Kraft zu bündeln und unsere Ziele zu erreichen.

Oder auch einfach nur, um sich leicht, frei und glücklich zu fühlen.

Jedes Jahr zeigt uns das die Natur. Der Baum lässt z. B. seine Blätter los, um sich im nächsten Jahr erweitern zu können. Nur wer loslässt, wächst.

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Wovon sollten wir uns befreien, indem wir loslassen?

Von:

  • quälenden Gedanken – die unsere Kraft rauben und ängstigen.

  • der Vergangenheit – die ist nicht mehr zu ändern.

  • Erwartungshaltungen – eigenen und die der anderen.

  • Wünschen, damit sie sich überhaupt erfüllen können.

Damit ein Wunsch sich überhaupt erfüllen kann, musst du innerlich frei und gelassen sein. Das geht nur, wenn du das, was du wünschst, auch ganz loslassen kannst.

Hast du dich auch schon häufiger gefragtwie das denn nun geht mit dem Loslassen, von dem alle reden?

Und hast du auch schon mal von anderen gehört: „Mensch! Lass doch einfach mal los!“

Tja, leicht gesagt. Wie geht das denn eigentlich?

Dazu müssen wir uns erst einmal anschauen, was Loslassen eigentlich ist und was es nicht ist.

Im Anschluss zeige ich dir die Technik, mit der Loslassen garantiert gelingt!

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Was ist Loslassen?

Loslassen ist das Gegenteil von Festhalten.

Gründe, warum wir festhalten:

  • Mangelndes Vertrauen

  • in uns

  • in das Leben

  • in die Liebe

  • in andere

  • Kontrolle über Menschen/das Leben

Mangelndes Vertrauen. Das heißt, wir sind im Widerstand gegen das Leben, weil wir ihm und uns nicht trauen. Weil wir uns das, was wir wünschen nicht zutrauen.

Wer im Widerstand gegen das Leben ist, ist auch in sich selbst zwiegespalten und verliert Kraft.

Kontrolle ist eine Illusion

Du hattest niemals wirklich Kontrolle über eine andere Person oder über das, was dir geschieht. Du kannst nur kontrollieren, wie du auf etwas reagierst, nicht aber dein gesamtes Leben oder einen Menschen.

Aber das Kontrollieren kostet dich viel Energie und du hast den Blick und die Hände nicht frei für dein Leben. Du kannst mit vollen Händen nicht dein Leben

  • anpacken,

  • verändern oder

  • gut und flexibel auf die Situationen reagieren.

 Wenn du nun versuchst, mit Kraft loszulassen, dann willst du etwas loswerden.

Das funktioniert nicht! Warum nicht?

Weil Loswerdenwollen eine negative Bindung herstellt.

Beispiel:

Kennst du das, dass du versuchst, mit dem Auto auf der Autobahn einem Gegenstand auszuweichen? Das gelingt nicht, wenn du den Gegenstand mit den Augen fixierst.

Wenn du den Gegenstand fest anschaust, wirst du direkt darauf zu fahren.

Es geschieht dann also genau das, was du nicht wolltest.

Anderes Beispiel:

Du möchtest einem Menschen aus dem Weg gehen, weil du ihn nicht magst. Du bist also innerlich mit dieser Person beschäftigt. Mehr als mit einer Person, die dir egal ist. Und wen triffst du garantiert beim Einkaufen? Genau! Diesen Menschen, den du nicht magst. Es entsteht also eine negative Verbindung zwischen dem, was du versuchst zu vermeiden, und dir. Der Grund dafür ist, dass alles auf der Erde miteinander in einer ganz bestimmten Resonanz steht.

Deine Resonanz entscheidet darüber, was dir geschieht.

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Wie löst du nun diese negative Verbindung?

Durch Annahme! Radikale, bedingungslose Annahme!

Ich zeige dir nun, wie das geht:

Stell dir eine Hand vor, die einen Tannenzapfen festhält.

Krampfhaft loslassen wollen – geht nicht, das haben wir gesehen.

Schau: Wenn nun jeder Finger für eine Angst oder einen Widerstand steht, dann sieht das wie folgt aus:

Beispiel:

  1. Angst, diesen Menschen loszulassen, weil du ihn ganz verlieren könntest. – Nimm diese Angst einfach an.

  2. Widerstand, wenn ich die Angst loslasse, dann reißt das letzte Band. – Widerstand annehmen.

  3. Wenn ich loslasse, interessiere ich mich vielleicht auch nicht mehr für ihn und ich werde dann für ihn/sie unsichtbar/langweilig. – Angst annehmen

  4. Was denken die anderen, wenn ich in dieser Situation versage, mein Ziel nicht erreiche? Okay, das ist okay, dass ich so denke. – Angst davor annehmen.

  5. Verliere ich die Kontrolle über diesen Menschen, wenn ich ihn loslasse? – Trotzdem einfach diese Angst annehmen. „Ja, es ist okay, dass ich Angst habe, die Kontrolle zu verlieren.“

Und siehe da: Du nimmst jede Angst an. Und was geschieht? Der Tannenzapfen fällt nun von allein zu Boden – du hast losgelassen!

Schau dir zur Verdeutlichung das Video dazu an.

Es geht also nicht darum, eine Angst oder das Bedürfnis nach Kontrolle mit Gewalt loszulassen, indem du es „loswirst“ oder es „weghaben“ willst!

Vielmehr geht es darum, dass du ANNIMMST UND AKZEPTIERST, dass du diese Angst oder Ablehnung hast! Mehr nicht.

Dann hast du schon den wichtigsten Schritt ins Loslassen gemacht.

Der Rest geschieht von selbst.

Das Leben sorgt immer ideal für dich, wenn du es zulässt.

Dafür brauchst du einen inneren klaren Geist und innere Freiheit!

Das gelingt dir durch echtes LOSLASSEN.

Wenn du spürst, dass du später wieder „zufasst“ und erneut festhältst, dann beginne mit der Übung von vorn, bis dein Unterbewusstsein gelernt hat, wie es geht, und nicht mehr daran festhält, weil du merkst, dass nichts Schlimmes passiert ist.

Im Gegenteil. Du wirst spüren, dass nun endlich das geschehen kann, was für dich gut ist und du dir eigentlich gewünscht hast.

Jetzt, wo du losgelassen hast.

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